Fliesen als Treppenbelag: Eine gute Idee?

Die Nachteile von Fliesen als Treppenbelag

Es gibt eine große Auswahl von Fliesen, die Sie auf Ihrer Treppe verlegen können: von bunten Mosaikfliesen bis hin zu großen Marmorfliesen. Sie können diese verschiedenen Sorten in zwei Arten einteilen: Naturstein- und Keramikfliesen. Beide Arten können schön aussehen, bringen aber auch verschiedene Nachteile mit sich.

Natursteinfliesen sind in der Regel sehr teuer und erfordern sehr viel Pflege. Laufen Sie mit nassen Füßen über die Treppe oder verschütten Sie schon einmal Flüssigkeit auf den Fliesen? Dann besteht nicht nur die Gefahr, dass Sie die Flecken nicht mehr wegbekommen, Sie können außerdem auch gefährlich ausrutschen und stürzen!

Keramikfliesen sind beliebter, da sie ein ganzes Stück günstiger sind. Allerdings ist auch dieses Material nicht geeignet, um auf Ihrer Treppe verlegt zu werden. Keramikfiesen müssen verfugt werden, was häufig zu einem weniger schönen Ergebnis führt. Außerdem müssen Sie Ihre Treppe lange Zeit mit aggressiven Mitteln reinigen, um den durch die Fugen verursachten Zementschleier zu entfernen. Und letztendlich sind Keramikfliesen auf der Treppe alles andere als sicher, weil sie oft sehr rutschig sind.

Nicht für Treppen geeignet

Ob Naturstein- oder Keramikfliesen: Fliesen auf einer Treppe zu verlegen, ist niemals eine gute Idee. Die Oberfläche fühlt sich eiskalt und unangenehm an, und die Fliesen können jederzeit brechen. In diesem Fall muss dann die gesamte Treppe repariert werden. Das Verlegen der Fliesen erfordert ebenfalls sehr viel Zeit. Daher entscheiden Sie sich besser für eine Treppenrenovierung mit langlebigen Materialien, die verschleißfest und schnell verlegt werden können, wie z. B. Holz.

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